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23. Juli 2015

Brettchen gewebtes Band

Ich bekomme es leider nicht besser fotografiert, trotzdem, mein neues Band ist fertig. Es ist die Ranke und das Band ist ca 2,50 m lang und soll eine Jacke verzieren.


18. Mai 2015

Brettchenweben - gewebtes Band

Nach sehr langer Zeit habe ich wieder meinen Webrahmen aktiviert und ein Band gewebt. Erst einmal ist ein einfaches Muster entstanden, um wieder reinzukommen ins Brettchenweben.

100 % Leinen, 1,60 m lang, 18 mm breit
Gestern habe ich in 3 Stunden eine neue Kette geschärt für ein weiteres Band, welches ich mit Gestricktem kombinieren möchte.

14. Mai 2011

Brettchen weben - Kürbis Band

Einen süßen Webbrief mit kleinen Kürbissen fand ich im Internet und wollte das Band auch sofort weben.

Das Band ist 9 mm breit und wird ca. 1,80 m lang werden. Zuerst war ich etwas enttäuscht, da die Gesichter durch die Unregelmäßigkeiten im Leinen nicht so gleichmäßig sind, aber beim genaueren Betrachten entdeckte ich, dass mich jedes Gesichtchen anders anschaut. Das eine hat eine dicke Backe (wahrscheinlich Zahnschmerzen), das andere kuckt nachdenklich und wiederum ein anderes grinst über beide Backen. Ich bin begeistert und das Weben macht total Spaß trotz einfacher Schnurbindung.
Ich werde wahrscheinlich eine selbstgestrickte Jacke oder einen Pullover damit verzieren.

Brettchen weben - halbes Widderhorn Band ist fertig

Meine erste Brettchenborte, gewebt auf dem Ashford Inkle Loom über die volle Länge, ist heute fertig geworden. Ich habe exakt 3 m Band gewebt bekommen. Das Muster ist das "halbe Widderhorn" gewebt aus reinem Leinen
der Marke Klippan "Vävlin 16/2".

55 cm des Bandes werden morgen zu Christine geschickt, die das Band mit Gurtband und Leder unterfüttert und zu einem wunderschönen Zugstopphalsband verarbeitet, den Rest des Bandes verarbeite ich zu einer schönen langen Hundeleine.

6. Mai 2011

Brettchen weben - Halsband und Hundeleine

Kleine Welpen schlafen ja noch sehr viel und gestern fehlte mir das handarbeiten so sehr, dass ich meinen Inkle Loom herausholte. Das erste mal, dass ich mich sehr darüber freute, dass ich nicht nur ein Hobby habe, sondern viele. Ich werde so zwar nie die Perfektion auf jedem Gebiet erlangen, die ich gern hätte, aber dafür habe ich immer wieder Ausweichmöglichkeiten, so wie jetzt mit linkem Daumen in Bandage.
Die Idee entstand, als ich dieses schöne und mit dem von mir gewählten Leder unterfütterte Zugstopphalsband für Kuki von Christine (aus dem Bolonka-Portal Forum) erhielt:

Christine näht nach Auftrag, individuellen Maßen und verschiedensten Materialien diverses sehr schöne Hundezubehör. Zugstopphalsbänder (bekommt man sonst nur für große Hunde zu kaufen), Geschirre, Leinen usw. Und das sogar auf Wunsch mit eingesticktem Namen oder Telefonnummer zu annehmbaren Preisen
siehe: www.houseofdogs.de

Ein gewebtes Band für eine Hundeleine hatte ich bereits früher gewebt


Aaaaber, der Karabinerhaken ist ungeeignet (zu schwergängig) und die Farben passen ja nun mal überhaupt nicht zu Kuki:


So kam die Idee auf, ich webe ein neues Band in passenderen Farben (beim weben benötige ich den linken Daumen nicht) und bitte und beauftrage Christine, mir ein weiteres Zugstopphalsband mit dem von mir gewebten Band zu nähen. Ich fertige aus dem Rest dann noch die dazu passende Hundeleine.

Gedacht, begonnen, habe ich gestern schon die Kette fertig bekommen und heute begonnen zu weben:
(Den kleinen Ball, gefüllt mit Watte, habe ich übrigens auch noch nebenbei gehäkelt und Vini liebt ihn, allerdings tut mir deswegen wahrscheinlich der Daumen wieder so weh. Diese Häkelbälle gefüllt mit z.B. Erbsen werden auch gern zum jonglieren benutzt))


16. Januar 2011

Bisherige Werke - Gestricktes, Gewebtes, Repariertes

Ende Oktober 2005 kaufte ich eine gebrauchte Strickmaschine:
Es ist eine Brother KH 984 mit Doppelbett KR 850 und Formstricker KL 116.
Mein kleiner bescheidener Arbeitsplatz

Es sind bereits schöne Pullover, Jacken und Socken, Socken, Socken entstanden, trotzdem würde ich mich immer noch als Anfängerin an der StriMa bezeichnen. Es sind alles keine Meisterwerke, aber immerhin, seht selbst:
 Gestrickte Teile mit der Strickmaschine bis 2010 - 
alles eigene Entwürfe, also auch ohne Anleitung gestrickt.
(Die meisten Pullis und Jacken wurden aus reiner Merinowolle der Hamburger Wollfabrik gestrickt, 3-fädig)


 Stirnbänder





Nadelstärke 8 mit der Hand gestrickt.

Jippi, ich kann endlich wieder mit der Hand stricken. Nachdem ich als Handstrickerin ca. 10 Jahre pausiert hatte wegen ständiger Sehnenscheidenentzündungen und meinen rechten Arm kaum noch benutzen konnte, stellte ich 2010 fest, dass ich wieder stricken kann. Was für eine Freude und was für unheimlich viele Möglichkeiten sich auf einmal wieder auftun.
Nadelstärke 6 mit der Hand gestrickt.

schwarz passt nicht aufs Foto ;)

Meine allererste Jacke an der Strickmaschine, die ich auch tragen konnte. Die Streifen konnten nur entstehen, indem ich den Faden alle 4 Reihen wechselte, d.h. raus aus der Fadenführung und neue Farbe eingefädelt. War das ein Gefummel. Das zum Thema "Was? Du strickst an der Strickmaschine? Die macht doch alles allein, wo bleibt denn da noch die Handarbeit?"





1. Versuch Raglanärmel. Untragbarer Pulli, daher ungeliebt und ungebügelt.Wer möchte ihn haben?

Ein sehr schönes Mohairgarn. Leider untragbar, weil die Passform überhaupt nicht stimmt. Völlig labberig das Teil.



2007 gestrickt und ich habe immer noch keinen Reißverschluss eingenäht, tststs.

Erst gestrickt und dann in der Waschmaschine gefilzt 
2008 und 2009 (3 Paar Puschen und 3 Taschen):





Nach einem Jahr waren die Puschen bereits durchgelaufen und benötigten feste Sohlen






Brettchen weben
Im Jahre 2007 entdeckte ich durch Zufall beim Stöbern im Internet eine mittelalterliche Handarbeitskunst, das Brettchen weben. Mich faszinierten diese filigranen schönen Bänder sofort und ich legte los.
Meine ersten Versuche:


Man erstellt zuerst eine lange Kette, bindet das eine Ende am Türgriff, Heizung o.ä. fest und bindet sich das andere Ende an einen Gürtel um die Taille. So sorgt man für die Spannung der Kette. Die Brettchen sorgen durch bestimmte Drehrichtungen für die Fächer, durch die der Schussfaden gezogen wird.

Schon bald leistete ich mir einen Webrahmen. Ich stellte viele Schlüsselbänder her, Lesezeichen waren nette kleine Geschenke über die sich gefreut wurde und 2 Hundeleinen. 
Ich webte im Sommer und strickte im Winter.



Ursprünglich wurden diese Bänder gewebt, um Gewänder zu verzieren. Das ließe sich für mich perfekt in Kombination mit der Strickmaschine umsetzen. Ich könnte schlichte Jacken und Pullover stricken und die Bündchen und Blenden mit den Bändern bestücken. Ein Projekt, das ich bisher leider noch nicht umgesetzt habe.


Aus alt mach neu

Einen alten Dekospiegel mit einfachem Holzrahmen habe ich durch einen Seidenrahmen verschönert:
 
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