Am 15.+16. August durfte ich meine fertigen Webstücke mit nach Hause nehmen und ich habe eine wunderschöne kuschelige Stola (ca. 2,00 x 0,60 m) erhalten und mit Fransen versehen.
Die Fransen mit der Hand zu drehen ist sehr mühsam, daher hatte ich mir hilfsweise für 10 € einen kleinen Haartwister (eigentlich, um Zöpfe zu drehen) gekauft.
Die Fransen mit der Hand zu drehen ist sehr mühsam, daher hatte ich mir hilfsweise für 10 € einen kleinen Haartwister (eigentlich, um Zöpfe zu drehen) gekauft.
Zu Hause hatte ich auf meinem Hula Hoop Reifen eine Kette gespannt und wollte darauf einen Flickenteppich weben. Ein spannender Versuch, der leider gescheitert ist. Zuerst musste ich die Kette wieder auftrennen, weil ich zu dicht gewickelt hatte. Als nächste Hürde kam dann hinzu, dass die Kettfäden natürlich mit zunehmenden Webrunden immer straffer werden. Die Stoffstreifen, die ich für den Schuss verwendet hatte, waren demnach zu dünn.
Wenn ich es endlich geschafft habe, die Fäden zu vernähen, ist eine weiche Sitzauflage für meinen Hocker entstanden.
Wenn ich es endlich geschafft habe, die Fäden zu vernähen, ist eine weiche Sitzauflage für meinen Hocker entstanden.
Die Hauptaufgabe beim weben ist es, die Kette zu planen und danach zu schären und auf den Webstuhl zu bringen und da ich plane, mir einen eigenen kleinen Tischwebstuhl für zu Hause anzuschaffen, war ich froh, dass ich beim letzten Webwochenende der Webmeisterin behilflich sein durfte, eine neue Kette auf den Bauernwebstuhl zu bringen.
Die Kette war schon fertig geschärt, hatte eine Länge von 30 Metern und 600! Fäden auf 50 cm Breite. Alle Weberinnen, die anwesend waren, haben mitgeholfen. Was für ein Akt, kann ich euch sagen, aber für mich war es sehr spannend und hilfreich.
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